Katholische Familienbildungsstätte Helene-Weber Haus
Neuenberger Str. 3-5, 36041 Fulda
Die Physiologie früher Bindungskrisen
Referent: Thomas Harms (Bremen), Psychologe, Körperpsychotherapeut, Eltern-Baby-Therapeut
Der Psychologe und Eltern-Baby-Therapeut Thomas Harms wird in diesem Vortrag über psychosomatische Hintergründe von Regulations- und Bindungsstörungen in der frühen Kindheit sprechen. Auf der Basis neuerer Forschungen zum autonomen Nervensystem wird er erläutern, warum frühe Entwicklungserfahrungen von Bindungsverlust und Trennungsstress zu tiefgreifenden Veränderungen der kindlichen Regulations- und Beziehungsfähigkeit führen können.
In seinen Ausführungen verdeutlicht Thomas Harms, wie in dem von ihm entwickelten Ansatz der Krisenberatung und Eltern-Baby-Therapie, der Emotionellen Ersten Hilfe (EEH), durch körperorientierte Methoden (wie z.B. Atemregulation) die körperlichen Grundlagen gelingender Bindungserfahrung zwischen Eltern und ihren Säuglingen und Kindern wiederhergestellt werden können. Anhand von eindrücklichen Videobeispielen wird gezeigt, wie in der Praxis der EEH eine negative Spirale aus Stress, Körperverspannung und Bindungsabbruch frühzeitig überwunden werden kann.
Anmeldung und Information:
Eva-Maria Chrzonsz
telefonisch 0661 41488 (AB) oder
per E-mail e-m.chrzonsz@t-online.de.
Spontane Gäste sind auch herzlich willkommen!
Teilnahmegebühr: 12,00 €, Studierende 8,00 €
Veranstalter: Die Veranstaltung findet in Kooperation des Arbeitskreises SchreiSprechstunde Fulda mit den Fachstellen Frühe Hilfen von Stadt und Landkreis Fulda (Projekt Schreiberatung) statt.
Marineschule (Aula)
Lindenstraße 27, 36037 Fulda
Referent: Thomas Harms, Psychologe, Körperpsychotherapeut, Bremen
Was erleben Kinder von egozentrischen Eltern? Welche Probleme können in der frühen Beziehung entstehen, wenn Eltern zu ihren Gefühlen und den Bedürfnissen zu sehr um sich selbst kreisen? Welche langfristigen Folgen und Belastungen ergeben sich für Menschen, deren Eltern einen perfektionistischen und narzisstischen Lebensstil folgen?
Weitere Inhalte des Vortrages sind u. a.:
Anmeldung und Information:
telefonisch unter (06 61) 7 98 14
oder per E-Mail gertrud_muth(at)web.de
Teilnahmegebühr: 10,00 €, Studierende 5,00 €
Veranstalter: Kath. Erziehergemeinschaft LV Hessen, Lindenstraße 33a, Fulda
Kino Festscheune Antonius
An St. Kathrin 4, 36041 Fulda
Eintritt: 10 Euro
Über ein Jahr lang begleitet der Kinodokumentarfilm »cry baby, cry« drei Familien mit neugeborenen Babys.
»Bindung braucht ein Herz und das Herz braucht Bindung«
Thomas Harms
Ihre Probleme sind ganz unterschiedlich: Levi hat keinen Schlaf-Wach-Rhythmus, Konrad ist ein sogenanntes »Schreibaby«, Lotta ist ständig in großer Unruhe. Der Sprache noch nicht mächtig, erzählen diese Babys und Kleinkinder so auf ihre ganz eigene Art über ihren Geburtsprozess und ihre schwere Ankunft im Leben.
Der Film begleitet die Eltern mit ihren Babys dabei, wie sie im geschützten Raum der Psychotherapie die Dramatik dieser ersten Lebenszeit verhandeln und bearbeiten. Dabei entsteht mit der Zeit ein vorwiegend sprachloser, aber umso ergreifender Dialog zwischen den Eltern, die lernen, die Ausdruckssprache ihrer Babys besser zu verstehen und den Kindern, die ihre Eltern mit deren eigenen Schwierigkeiten und Nöten konfrontieren.
Quelle: Fuldaer Zeitung vom 8. September 2017
Termin: |
Dienstag, 05.09.2017, 19.00 Uhr |
Referent: |
Thomas Harms Psychologe und Körperpsychotherapeut, Bremen |
Ort: |
Hochschulzentrum Fulda Transfer, Veranstaltungssaal Heinrich-von-Bibra-Platz 1a, 36039 Fulda |
Kosten: | 10,– € (für MitarbeiterInnen der Hochschule Fulda kostenlos) |
Was erleben Kinder von egozentrischen Eltern? Welche Probleme können in der frühen Beziehung entstehen, wenn Eltern in ihren Gefühlen und Bedürfnissen zu sehr um sich selbst kreisen? Welche langfristigen Folgen und Belastungen ergeben sich für Menschen, deren Eltern einem narzisstischen und perfektionistischen Lebensstil folgen?
Die Erscheinungsformen des Narzissmus im Elternhaus können sehr unterschiedlich sein und Kinder entsprechend negativ prägen. Narzisstische Eltern können oft wütend sein, ständig kritisieren oder fordern, so dass das Kind das Gefühl entwickelt, alles falsch zu machen. Egozentrische Eltern meinen stets zu wissen, was für das Kind gut ist, wie es sich kleidet, welche Freunde es haben sollte. Widerspruch wird mit unduldsamer Rechthaberei oder eisiger Beziehungskälte beantwortet.
In diesem Vortrag wird der Psychologe und Körperpsychotherapeut Thomas Harms darüber berichten,
Zur Person: Thomas Harms ist Leiter des Zentrum für Primäre Prävention und Körperpsychotherapie in Bremen. Er arbeitet seit über 25 Jahren in den Bereichen der Frühprävention, Krisenintervention und Körperpsychotherapie mit Eltern, Säuglingen und Kleinkindern. Neben seiner therapeutischen Tätigkeit arbeitet er als Ausbilder und Supervisor in Deutschland und im europäischen Ausland. Weitere Infos zur Person finden sich unter Weitere Infos zur Person finden sich www.thomasharms.org und www.emotionelle-erste-hilfe.org
Wie erleben Säuglinge schwierige und überwältigend verlaufende Geburten?
Wie zeigen sich Geburtstraumata in der psychotherapeutischen Arbeit mit Eltern und Babys?
Und wie belasten sie den Aufbau des emotionalen Bandes zwischen Eltern und ihren Kindern?
In diesem Vortrag wird der Bremer Körperpsychotherapeut Thomas Harms über seine Erfahrungen und Beobachtungen in der Arbeit mit Eltern und ihren geburtstraumatisierten Babys sprechen. Anhand von Videodemonstrationen zeigt er in seinem Vortrag, wie durch sanfte körperorientierte Interventionen die Hindernisse im Aufbau einer stabilen und tragfähigen Beziehung zwischen Eltern und ihren Babys überwunden werden können.
Referent |
Thomas Harms Psychologe und Körperpsychotherapeut, Bremen |
Termin: |
Mittwoch, 27.04.2016 19.30 – 21.30 Uhr |
Ort: |
Hochschule Fulda, Marquardstraße 35, 36039 Fulda Gebäude N, Raum 010 (siehe Ausschilderung vor Ort) |
Kosten: | 10,– € |
Anmeldung u. Nachfragen: |
Tel. 0661 41488 (AB) oder per E-Mail: e-m.chrzonsz@t-online.de Spontane Gäste sind auch herzlich willkommen! |
Die Fortbildung wird im Bereich der Fach- und Methodenkompetenz mit 2 Fortbildungspunkten anerkannt.
Thomas Harms ist Leiter des Zentrums für Primäre Prävention und Bereichen der Frühprävention, Krisenintervention und
Körperpsychotherapie mit Eltern, Säuglingen und Kleinkindern. Neben seiner therapeutischen Tätigkeit arbeitet er als Ausbilder
und Supervisor in Deutschland und im europäischen Ausland.
Weitere Infos zur Person finden sich unter www.zepp-bremen.de und www.emotionelle-erste-hilfe.org